Der bayerische Komiker Karl Valentin (1882 – 1948) sagte: „Ich freu‘ mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet’s auch.“ Eine Grundhaltung, die man auch auf die Pandemie übertragen kann: im Rahmen der Möglichkeiten das Beste daraus machen. Für meinen Job bedeutet das, dass ich mittlerweile fast ausschließlich online coache. Ich arbeite mit Zoom, Teams und Adobe Connect. Alle Plattformen ermöglichen Desktop-Sharing, so können Klient*in und ich praktisch an Bewerbungsunterlagen arbeiten, gemeinsame Job-Recherchen betreiben und per Webcam im Gespräch Bewerbungsstrategien reflektieren.
Während ich vor einigen Jahren meine eigenen Marketingaktivitäten vor allem auf Hamburg und Umgebung konzentiert haben, bin ich auf diese Weise bequem bundesweit buchbar. Mittlerweile biete ich meine Dienste in erster Linie online an. Mein Wandsbeker-Büro ist aufgelöst. Ich bin inzwischen nach Schleswig-Hostenstein gezogen und werde in wenigen Wochen mit Glasfaser versorgt. So stehe ich technisch besser da denn je.
In erster Linie heißt aber nicht ausschließlich. Natürlich coache ich auch live. Dafür buche ich einen Raum und dabei meinen Klienten räumlich weiter entgegen kommen als vorher mit meinem festen Standort. Damit stehe ich auch räumlich flexibel da.